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Wer ist Satoshi Nakamoto?
Dieser Artikel wurde am 17.09.2018 14:05:12 verfasst.
Satoshi Nakamoto ist das wohl umstrittenste Thema der heutigen Kryptowelt. Kein Name ist bekannter und geheimnisvoller, wenn es um Bitcoin und andere Kryptowährungen geht. Seit dem Erscheinen des Bitcoins und dem Whitepaper, welches von Satoshi Nakamoto geschrieben und veröffentlicht wurde, ranken sich viele Mythen um den Erfinder. Es ist nicht einmal bekannt, ob es sich bei Nakamoto um eine Einzelperson oder ein Team handelt. Bisher ist die Identität des Gründers und Vaters aller Kryptowährungen und der Idee der Dezentralisierung immer noch ungeklärt. Man kann es nicht genau sagen, doch Nakamoto kann ebenfalls ein Synonym, eine Zusammensetzung aus Abkürzungen von Namen oder ein vollkommen erfundener Name sein. Es steht außer Frage, dass Satoshi Nakamoto ein Cyberheld wäre und viele ihm Dank schulden und Aufmerksamkeit schenken würden. Doch da Nakamotos Vermögen, dank eines Besitzes von über 900.000 Bitcoins auf ca. 5,9 Milliarden Dollar (Stand: 09/2018) geschätzt wird, kann man es ihm oder den paar Menschen des Teams nicht verdenken, das Leben in Ruhe zu genießen.
Trotz der ungewissen Identität Nakamotos ist sein Name in der Szene und bei Tradern unumgänglich. Denn ein Bitcoin besteht aus 100 Millionen Satoshis. Da es bei Tradern oder allgemein auf Exchanges oder dem Wert anderer Kryptowährungen einfacher ist, zu sagen der Coin ist beispielsweise 500 Satoshis wert, statt 0,00000500 Bitcoin, hat der Name als Dezimalwährungs-Haupteinheit, ähnlich wie der Cent zum Euro, eine Funktion.
In jüngster Vergangenheit gab es viele Gerüchte und Vermutungen, wer hinter Satoshi Nakamoto stecken könnte. Neben vielen Menschen, die vollkommen unbegründet, ohne Beweise und scheinbar aus Spaß den Namen Satoshi Nakamoto für sich beansprucht haben, gab es auch viele Spekulationen das große Persönlichkeiten der Technik-, oder IT-Szene dahinter stecken könnten. Neben dem fast schon beschuldigten Dorian Nakamoto ranken sich außerdem Gerüchte um zum Beispiel Hal Finney und Elon Musk.
Im Falle von Dorian Nakamoto veröffentlichte ein US-amerikanisches Magazin den Namen Dorian Nakamoto und behauptete, sie haben ihn als den echten Satoshi Nakamoto ermittelt. Es passte fast schon perfekt, denn die Menschen hatten sich Satoshi Nakamoto genau so vorgestellt. Doch der damals 65-Jährige ging gegen das Nachrichtenmagazin vor und gewann, da das Bestreiten seinerseits nicht reichte. Der US-Softwareentwickler Hal Finney, ist zwar ein Bitcoin-Pionier gewesen und es ist nachweislich er gewesen, der die aller erste Bitcoin-Transaktion erhielt, doch auch er bestritt, Satoshi Nakamoto zu sein. Finney glaubt, der Name hinter dem Bitcoin-Gründer sei ein Synonym und kein echter Name. Die neueste Behauptung trifft den Paypal-Gründer, SpaceX- und Tesla CEO, Elon Musk. Nicht nur dass er dieselbe Programmiersprache seit Kindheitsjahren beherrscht, in der auch Bitcoin programmiert wurde, auch die Verbindung zur Technik und das Denken und Träumen in großem Stil Musks würde dafür sprechen, dass er hinter der Bitcoin-Gründung steht. In einem Statement auf seinem Twitter-Account teilte er jedoch mit, nicht Nakamoto zu sein und sogar erst seit kurzer Zeit von Bitcoin zu wissen. Er dürfte auch im Besitz eines knappen ganzen Bitcoins sein, jedoch wisse er nicht mehr, wo er die Zugangsdaten hat.
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