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Wie viel Geld sollte man in Kryptowährungen investieren?

Dieser Artikel wurde am 18.09.2018 10:21:58 verfasst.
Das vergangene Jahr zeigt, dass ein Investment in Kryptowährungen mit einem hohen Rendite-, aber auch Risikopotenzial einhergeht. Dabei stellen sich viele Neueinsteiger allerdings die Frage, wie viel Geld in das eigene Portfolio investiert werden sollte. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Ausblick auf die richtige Investitionssumme.
Wichtiger Hinweis:
Der Kauf von digitalen Währungen (Kryptowährungen) birgt sehr hohe Risiken und ist hoch spekulativ. Investieren Sie NICHT mehr Geld, als Sie auch bereit sind zu verlieren! Sie können Ihr gesamtes Geld verlieren! Passend zum Thema: Chancen und Risiken bei Investments in Kryptowährungen

Persönliche Risikoneigung

Ein Investment in Kryptowährungen ist mit einem hohen Risiko, zeitgleich aber auch mit einem hohen Renditepotenzial verbunden. Schlussendlich bestimmt das Angebot und die Nachfrage am Markt, wie hoch die Marktkapitalisierung einer Kryptowährung notiert. Insbesondere im vergangenen Jahr zeigte sich, dass immer mehr Anleger in die aufstrebenden Digitalwährungen investierten, um am Wertzuwachs zu partizipieren. Bevor ein Investment in Kryptowährungen, wie Bitcoin oder Altcoins getätigt wird, sollte jedoch die Frage nach der zu investierenden Summe geklärt werden. Dieser Betrag ist individuell und eine allgemeingültige Summe kann nicht definiert werden. Grundsätzlich spielt vor allem die persönliche Risikoneigung eine entscheidende Rolle.
Wie viel investieren

Investieren bei einer hohen Risikoneigung

Wer auf der Suche nach einer maximalen Rendite ist, der muss zur gleichen Zeit ein hohes Risiko eingehen. Das Maß des Risikos kann mit der Volatilität, als dem Schwankungsmaß der jeweiligen Anlageklasse, definiert werden. Als besonders sicher gelten Anlageklassen wie Tagesgeld- oder Festgeldkonten, denn hier unterliegt das Geld keiner marktbedingten Schwankung. Aktien werden von den Finanzinstituten bereits als sehr riskante Anlageklasse definiert, denn neben ausführlichen Analysen müssen die Investoren auch hohe Buchwertverluste in Kauf nehmen. Mit Kryptowährungen hat sich eine weitere Anlageklasse etabliert, die eine wesentlich höhere Volatilität aufweist. Neben dem hohen Ertragspotenzial bedeutet dies jedoch auch, dass die Verluste ebenfalls nicht beschränkt sind. Im schlechtestem Fall kann sogar ein Totalausfall drohen. Grundsätzlich sollte stets auf eine gute Diversifikation über verschiedene Investments geachtet werden. Das bekannte Sprichwort „Nicht alle Eier in einen Korb legen“ findet auch in diesem Fall Anwendung. Daraus resultiert, dass nicht das gesamte Geld in eine Kryptowährung oder in eine Investmentklasse investiert werden sollte. Wer nun jedoch auf eine maximale Rendite bedacht ist, der kann ein Investment in den Kryptomarkt avisieren.
Hierbei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass nicht das gesamte Geld investiert wird. Es bietet sich an, eine Bargeldreserve zu behalten, die auch für größere Ausgaben ausreicht. Bei diesen Ausgaben handelt es sich beispielsweise um den Kauf einer neuen Waschmaschine oder die Reparatur des Fahrzeugs. Als marktübliche Richtlinie gelten drei Netto-Monatsgehälter als Rücklage, um auf Sonderausgaben reagieren zu können. Wer einen Großteil seines Geldes in Kryptowährungen investieren möchte, sollte dennoch auf eine ausreichende Diversifikation achten. Das bedeutet, dass nicht nur die bekannten Währungen gekauft werden, sondern viele Währungen, welche die möglichen Wertverluste eines falschen Investments beschränken.

Diversifizierte Investition über mehrere Anlageklassen

Ein sinnvollerer Ansatz ist das Investieren über mehrere Investmentklassen. Hierzu gehört das Sparen auf dem Tages- und Festgeldkonto, das Investieren in Anleihen, Immobilien, Aktien, P2P-Kredite und Kryptowährungen. Eine hohe Diversifikation sorgt für eine gute Verteilung des Risikos. Somit verringert sich der Buchwert des investierten Geldes nicht auf ein Minimum und strapaziert die Nerven des Investors. Vor allem muss auf diese Weise nicht das Geld aus dem Markt abgezogen werden, wenn ein größeres Investment ansteht. Grundsätzlich sollten Kryptowährungen als gesunde Beimischung zum Portfolio betrachtet werden. Der prozentuale Anteil am Gesamtvermögen kann anhand der persönlichen Risikoneigung angepasst werden. Als wichtiger Grundsatz muss beachtet werden, dass die Aufnahme von Krediten zur Finanzierung eines spekulativen Investments nicht sinnvoll ist. Im schlechtesten Fall bleiben neben dem schlechten Investment auch zusätzliche Schulden bestehen.
Wichtiger Hinweis: Der Kauf von digitalen Währungen (Kryptowährungen) birgt sehr hohe Risiken und ist hoch spekulativ. Bitte beachten Sie, dass die Verantwortung für den Handel mit Kryptowährungen, ausschließlich in Ihrer eigenen Verantwortung liegt. Unser Artikel auf dieser Seite stellt weder eine Kaufempfehlung, noch eine Anlageberatung dar. Er soll lediglich als Informationsquelle und Orientierungshilfe in der komplexen Welt der Kryptowährungen dienen. Bitte seien Sie sich bewusst, dass der Kauf von Kryptowährungen, auch in einem Totalverlust Ihrer Investition enden kann.
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