Der Bitcoin-Preis hat zu Wochenbeginn die 70.000-Dollar-Marke zurückerobert und konsolidiert derzeit im Bereich dieser. Das kumulierte ETF-Volumen liegt mittlerweile über 170 Milliarden Dollar und ein Ende des Anstiegs ist trotz der jüngsten Netto-Abflüsse nicht in Sicht.
Nach dem Zinsentscheid der Fed am gestrigen Mittwoch sind die Kurse am Kryptomarkt wieder kräftig angesprungen. Auch am Donnerstagmittag dominieren bei Bitcoin und Co die grünen Vorzeichen. Erstaunlich: Dass die Bitcoin-Spot-ETFs in den USA inzwischen den dritten Tag in Folge Abflüsse verzeichnet haben, scheint plötzlich niemanden mehr zu stören.
Seit der Zulassung von Spot-ETFs im Januar ist die Nachfrage nach Bitcoin extrem hoch und auch das bevorstehende Halving im April wirkte sich bereits zu Jahresbeginn positiv auf die Kursentwicklung aus. So kletterte der Kurs in den vergangenen Wochen von einem Rekordhoch zum nächsten.
Die anhaltende Korrektur hat den Bitcoin am Mittwochmorgen kurzzeitig unter die Marke von 61.000 Dollar gedrückt. Neben der Nervosität vor dem Zinsentscheid der Fed am Abend machen Branchenbeobachter dafür weitere Netto-Abflüsse aus den Bitcoin-Spot-ETFs in den USA verantwortlich.
Gary Gensler und die SEC verschieben die Entscheidung über zwei weitere Ethereum Spot ETFs. Laut Bloomberg-Analyst James Seyffart ein schlechtes Zeichen.