Der Bitcoin ist am Dienstagnachmittag zeitweise bis auf 62.346 Dollar abgesackt und hat den tiefsten Stand seit rund zwei Wochen markiert. Dabei haben insbesondere die massiven Mittel-Abflüsse aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) beigetragen. Doch dabei will auch Grayscale-CEO Michael Sonnenshein offenbar nicht mehr lange zusehen.
Der Bitcoin gerät dieser Tage unter Druck. Auf Allzeithoch folgt Kurssturz. Ausgerechnet einer der wesentlichen Kurstreiber der zurückliegenden Wochen verpasst der weltweit größten Kryptowährung einen Knockout. Investoren sind nunmehr nur noch 10.000 Dollar weniger bereit für einen Bitcoin zu bezahlen als noch vor einer Woche.
Der institutionelle BTC-Einkauf hat gestartet: ETF-Sponsoren wie BlackRock, Fidelity und Co. kaufen in den letzten Tagen mehr als die zehnfache Menge an täglich geschürften Bitcoin.
Gut vier Wochen ist es her, dass die US-Börsenaufsicht SEC die ersten Spot-ETFs auf den Bitcoin zum Handel zugelassen hat. Die Freude über die neuen Produkte wurde bislang jedoch von kräftigen Mittelabflüssen aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) getrübt.
Der Handelsstart der ersten Bitcoin-Spot-ETFs am 11. Januar hat am Markt hohe Wellen geschlagen. Während der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) im Zuge der Umwandlung in einen ETF heftig bluten musste, haben die übrigen Spot-ETFs deutliche Zuflüsse verzeichnet.