Der aggressive Kurs der US-Börsenaufsicht gegen den Krypto-Sektor zollt offenbar seinen Tribut. Nach einer weiteren Niederlage vor Gericht verlassen zwei ihrer Anwälte die Behörde.
Die Securities and Exchange Commission geht weiter gegen den Krypto-Sektor vor, diesmal trifft es: Uniswap. Die dezentrale Krypto-Börse gibt sich "kampfbereit".
Die Securities and Exchange Commission (SEC) erteilt Hoffnungen auf Optionen auf die Bitcoin ETFs vorerst eine Absage. Ganz vom Tisch sind die Derivate damit aber noch nicht.
In den USA wurde es zuletzt deutlich ungemütlicher für Kryptofirmen, gegen den Branchenriesen Coinbase läuft auf Betreiben der US-Börsenaufsicht SEC sogar ein Verfahren. Vor diesem Hintergrund versucht der Kryptobörsenbetreiber, das internationale Geschäft auszubauen und konnte dabei nun weitere Fortschritte vermelden.
Die Aktien des Bitcoin-Konzerns MicroStrategy verlieren am Dienstag bis zu sechs Prozent. Neben der Bitcoin-Schwäche belasten auch Unternehmensnachrichten. Der Verwaltungsratsvorsitzende des Cloud-Spezialisten hatte in der letzten Woche Aktien des Unternehmens verkauft.
Im Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC hat der Kryptobörsenbetreiber Coinbase am Mittwoch eine Niederlage erlitten. Ein Bundesgericht in Manhattan hat den Antrag auf Abweisung der Klage abgelehnt und der Aufsichtsbehörde damit den Rücken gestärkt.
Am Kryptomarkt dominieren vor dem Wochenende erneut die roten Vorzeichen. Auch der Bitcoin muss in diesem Umfeld wieder einen Teil der Gewinne vom Vortag abgeben. Auf 24-Stunden-Sicht verliert er am Freitagnachmittag rund sechs Prozent und fällt damit unter die Marke von 63.
Gary Gensler und die SEC verschieben die Entscheidung über zwei weitere Ethereum Spot ETFs. Laut Bloomberg-Analyst James Seyffart ein schlechtes Zeichen.