Während die US-Börsenaufsicht SEC unter der neuen Trump-Administration bereits einen starken Kurswechsel in Sachen Krypto vollzieht, drängt die Krypto-Börse Coinbase auf klare Regeln. In einem aktuellen Schreiben an die SEC hat Coinbase konkrete Vorschläge unterbreitet, wie die Behörde für mehr Klarheit im Krypto-Markt sorgen könnte.
Der jahrelange Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC ist Geschichte. Das verkündete Ripple-CEO Brad Garlinghouse am Mittwoch über die sozialen Medien mit deutlichen Worten: Wie viele von euch wissen, hat die SEC vor über vier Jahren Klage gegen Ripple eingereicht.
Wer am Montag nicht genau hingeschaut hat, könnte es glatt übersehen haben: An der Chicago Mercantile Exchange (CME), dem bevorzugten Handelsplatz für US-Institutionen, sind erstmals Solana-Futures an den Start gegangen allerdings ohne den großen Paukenschlag, den man von früheren Premieren wie Bitcoin und Ethereum kennt.
Der Kryptobörsen-Anbieter Coinbase hat angesichts der Wahl von Donald Trump im vergangenen November eine beeindruckende Rally aufs Parkett gelegt. Doch mit der Korrektur bei Bitcoin und Co sowie der Tech-Schwäche an der Wall Street hat die Aktie seit Mitte Februar alle Gewinne wieder abgegeben.
Der seit fünf Jahren andauernde Rechtsstreit zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Ripple Labs könnte laut einem Bericht von Fox Business bald ein Ende finden. Ein zentraler Punkt in den aktuellen Verhandlungen ist der Vergleich mit Ethereum, insbesondere die Frage, ob XRP weiterhin als Commodity (Rohstoff) oder doch als Security (Wertpapier) einzustufen ist.
Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, haben Vertreter der Trump-Familie Verhandlungen geführt, um sich finanziell am US-Zweig der Krypto-Börse Binance zu beteiligen. Parallel dazu soll der Binance-Gründer und ehemalige CEO Changpeng Zhao Druck auf die Trump-Administration ausgeübt haben, um eine Begnadigung zu erwirken.
Der Kryptomarkt gewinnt zunehmend an institutioneller Akzeptanz. Während Russland ein ehrgeiziges Experiment zur Regulierung von Kryptowährungen startet, sichert sich die weltweit führende Kryptobörse Binance eine milliardenschwere Investition aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die US-Börsen erleben derzeit schwere Zeiten und auch die Kryptomärkte stehen unter massivem Druck. Ein Marktbeobachter sieht dahinter eine gezielte Strategie der Trump-Administration, um die US-Notenbank zu Zinssenkungen zu zwingen. Was steckt hinter dieser Theorie, und welche Folgen drohen Anlegern?
Michael Saylor arbeitet weiter daran, die Bitcoin-Bestände seines Unternehmens Strategy zu vergrößern. Strategy, das bereits als weltweit größter börsennotierter Bitcoin-Besitzer gilt, hält derzeit 499.096 BTC im Wert von rund 41,2 Milliarden Dollar.